Wie funktioniert Tafel-Arbeit?

Grundsatz der Tafelarbeit:
Die Frankfurter Tafel sammelt überschüssige Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilt diese an sozial schwache und wirtschaftlich benachteiligte Menschen mit Wohnsitz in Frankfurt (Oder) gegen einen symbolischen Geldbetrag. Die Abgabe der Lebensmittel erfolgt unter Beachtung der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) und des Infektionsschutzgesetzes.
Wer kann bei der Frankfurter Tafel Lebensmittel erhalten?
  • Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II/Hartz IV
  • Empfänger/innen der sozialen Grundsicherung
  • Empfänger/innen einer geringen Rente auf dem Niveau der sozialen Grundsicherung
  • Geringverdiener/innen auf dem Niveau der sozialen Grundsicherung
  • Menschen ohne Einkommen

Wie geht das?
 
Beim ersten Besuch müssen Sie sich registrieren lassen. Dazu benötigen Sie den jeweils gültigen Bescheid über die Sozialleistungen, bzw. den Rentenbescheid oder eine Verdienstbescheinigung und den Personalausweis. Sie werden dann in unserer Kundenkartei erfasst. Sie bekommen von uns eine Abholkarte, auf der vermerkt wird, ob Sie als Einzelperson oder für eine Familie (Personenanzahl) das Tafelangebot nutzen.

  • Beim Besuch des Tafelladens legen Sie die Karte vor und erhalten dann die Lebensmittel von uns.
  • Die Lebensmittel, die wir in Supermärkten und Bäckereien einsammeln, erhalten wir kostenlos. 
  • Aber der Transport und die Räume für Sortierung und Ausgabe kosten Geld. 
  • Diese Kosten decken wir ausschließlich aus Spenden.
  • Je nach Menge der erhaltenen Lebensmittel (Größe der Tüten) erheben wir einen €-Betrag zur Deckung unserer Kosten.
  • Wie viel und welche Ware wir Ihnen geben können, entscheidet sich jeden Tag neu.
  • Wir bemühen uns um eine gerechte Verteilung, aber einen Anspruch auf bestimmte Lebensmittel und ihre Menge können Sie nicht erheben.
  • Meist handelt es sich um unverkäufliche Lebensmittel. Seien Sie aber versichert, wir geben Ihnen nur Lebensmittel, die Sie guten Gewissens essen können!
  • Aus organisatorischen Gründen ist eine Abgabe pro Karte nur 1 x pro Woche möglich.
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